Denn gerade die Ärmsten und Schwächsten unter uns sind von den Folgen besonders betroffen: Zu unseren Tafelkunden gehören viele alte Menschen.
Gerade alte, kranke oder Menschen in Wohnungsnot sind alleinstehend, allein lebend und haben keine sie unterstützende Familien.
Durch die Schließung vieler Beratungs- und Anlaufstellen, sind hilfsbedürftige Menschen unserer Stadt mehr denn je auf die Hilfen unserer Einrichtungen wie der Tafel oder Bahnhofsmission angewiesen.
Auch gibt es viele ermutigende Zeichen der Solidarität: Unserem Aufruf zu Lebensmittelspenden für die Tafel sind überwältigend viele Bürger*innen gefolgt. Viele Gastronomiebetriebe schenken der Bahnhofsmission übrig gebliebene Mittagessen, die wir an Bedürftige zur Mitnahme ausgeben. Die Schaffung eines Tafel-Mobils hat sich gerade jetzt bewährt: Es versorgt bedürftige Menschen im Stadtgebiet Erlangen, die nicht zu den Ausgabestellen der Tafel kommen können – infolge Krankheit, Behinderung oder Gebrechlichkeit. Und gerade jetzt: Weil sie zu den Risikogruppen für eine Ansteckung zählen.
Viele unserer ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die selbst schon im fortgeschrittenen Alter sind, mussten wir zu deren eigenen Schutz nach Hause schicken. Unsere Angebote möchten wird dennoch aufrechterhalten, solange irgend möglich. Und natürlich möchten wir nach Bewältigung der Krise all unsere Angebote mit voller Kraft wieder aufnehmen.
Wenn Sie die Sicherstellung dieser Arbeit unterstützen möchten – herzlichen Dank dafür!
Spendenkonto:
Diakonie Erlangen
IBAN: DE46 7635 0000 0060 0258 74
BIC: BYLADEM1ERH
Sparkasse Erlangen
Stichwort: Tafel oder Bahnhofsmission
Bitte geben Sie für die Zuwendungsbestätigung Ihre vollständige Anschrift an, herzlichen Dank!
Wir wünschen Ihnen und uns allen, dass wir gut durch die kommenden Wochen kommen. Vor allen Dingen: Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
»Eines der Geheimnisse des Lebens ist, dass nur Dinge, die wir für andere tun, es wirklich wert sind.«
Lewis Carroll, britischer Schriftsteller, Mathematiker und Diakon.