Diese wurden im Anschluss von der Tafel an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Bürger*innen weitergegeben.
Vergleichbare Aktionen gibt es auch von den großen Supermarkt-Ketten, um Menschen in Not zu unterstützen. Per Spendenkarte kann man an der Kasse etwa verschiedene Produkte (z.B. Nudeln, Reis oder Zahncreme) »kaufen«. Diese werden für die Tafel reserviert und nach Ende der Aktion über die Logistikzentren an die Tafeln weitergegeben.
Auf der Landesversammlung der JU Bayern am 14. November forderte die Erlanger Gruppierung unter ihrer Kreisvorsitzenden Sophia Schenkel eine gesetzliche Lebensmittel-Spendenpflicht für den Groß- und Einzelhandel. Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten sei, sollten an wohltätige Organisationen – wie etwa die Tafel – abgegeben werden. Der Antrag wurde angenommen und an die evp-Gruppe im Europäischen Parlament weitergeleitet.