Viele Menschen, auch in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt treibt die Frage um, was die kommenden Monate angesichts des Krieges in der Ukraine und der gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten bringen werden. Vor allem jene, die von Armut betroffen sind.
Sie stehen immer häufiger vor der Frage »Gebe ich das vorhandene Geld für Essen aus oder heize ich meine Wohnung?«
Die Tafel Erlangen steht diesen Menschen zur Seite und verteilt jede Woche Obst, Gemüse, Brot und Milchprodukte, haltbare Lebensmittel – insgesamt ca. 11 Tonnen. Allerdings hat sich im letzten Jahr, die Zahl der Tafelkunden*innen von kinapp 2.000 auf ca. 4.100 Personen erhöht. Und die Verantwortlichen der Tafel rechnen damit, dass in den kommenden Winterwochen noch mehr Rentner*innen, Familien, Alleinstehende einen Tafelausweis beantragen werden.
Hierfür benötigen die Tafel Ausgabestellen noch mehr Lebensmittel, als bisher durch die bewährten, sehr großzügigen, Kooperationspartner gespendet werden können.
Deshalb können bis 18.12.22 haltbare Lebensmittel (Kaffee, Tee, Fisch- und Gemüsekonserven, Mehl, Nudeln, etc.) in eine, der 18 offenen, evangelischen Kirchen abgegeben werden (z.B. am Bohlenplatz). Dort stehen beschriftete Sammel-Körbe bereit, die die Tafel-Mitarbeiter*innen regelmäßig leeren. Eine besondere Freude machen Sie Tafelkunden*innen, wenn auch Weihnachtsgebäck aller Art gespendet wird (im Bild die Kisten in der Markuskirche Erlangen).
Mit Ihrer Spende im Rahmen der Aktion #wärmewinter unterstützen Sie Menschen in schwierigen Lebenssituationen und setzen ein Zeichen gegen die Kälte – die menschliche und die reale.
