Hilfe im Leben

Spendenaufruf: Kirche ganz nah bei den Menschen

Seelsorge in Erlanger Pflegeheimen

Die Pfarrerin Dorothee Tröger ist nah dran am Leben und am Sterben. Sie ist Seelsorgerin in den Senioreneinrichtungen der Diakonie Erlangen - und damit bestens vertraut mit den schönen, aber auch schwierigen Momenten am Ende eines langen Lebens.

Die Heimseelsorgerin fängt solche Momente auf. In intensiven Gesprächen, Andachten und Gottesdiensten oder in der Sterbebegleitung hat sie ein feines Gespür für die Sorgen, Ängste, Freuden und (spirituellen) Bedürfnisse von Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Menschen, die wenig oder keinen Besuch
bekommen oder sich nur noch schwer verständlich machen können. Viele Menschen nutzen die Angebote der sympathischen Pfarrerin. Viele der betagten Heimbewohner*innen sind dankbar, wenn ihnen jemand zuhört, mit ihnen singt oder betet. Hier ist Kirche ganz nah bei den Menschen!

Seelsorge in guten wie in schlechten Zeiten

Seelsorge bedeutet, Zuwendung zu geben und die Seele zu stärken. Sie kann helfen, das Leben zu beleuchten, Sorgen und Konflikte auszusprechen – um so inneren Frieden zu finden. Diesen Dienst am Menschen könnten wir ohne eigene und Mittel der evangelischen Kirche nicht leisten. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit einer Spende!

Zeit, Trost und Hoffnung spenden

Angehörige und Betreuungspersonen...

kommen auch manchmal an ihre Grenzen. Oft sind Dinge unbewältigt und unausgesprochen. Da ist es gut, eine Ansprechperson zu haben. Das Seelsorgegeheimnis hilft dabei.
nehmen gerne die fachliche und emotionale Unterstützung beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen an. Sie merken: »Sie versteht etwas davon und ist unserer Mutter vertraut.«

Mitarbeitende...

können im anstrengenden, manchmal hektischen Alltag intensive Seelsorge gar nicht leisten.
sind dankbar für Fortbildungen. Dies macht sie sicherer im Umgang mit den spirituellen Bedürfnissen der Bewohner*innen.
sind erleichtert, mit jemanden über Erlebtes sprechen zu können.

Unsere Seelsorgerin, Pfarrerin Tröger, nimmt sich Zeit zum Zuhören, schweigt nach außen über das Gehörte und ist offen für Begegnungen, unabhängig von Kirchenzugehörigkeit oder -nähe.

Pfarrerin Tröger ist einfach jemand, an die man sich gerne wendet. Egal, ob in Krisenzeiten wie Corona oder zwischen Tür und Angel. Immer ist sie ansprechbar und den Menschen zugewandt.

— Doreen Lösel, Einrichtungsleitung der Diakonie am Ohmplatz

Das Sterben meines Mannes war eine schwere Zeit für mich.Zu wissen, dass Frau Tröger immer ein offenes Ohr hat, bedeutet mir viel.

— Helga A., 84 Jahre

Ich hab`s nicht so mit der Kirche. Aber dass Frau Tröger da ist, finde ich gut.

— Franz M., 74 Jahre

Ich glaube an den da oben, komme was mag. Und bin bei allen Gottesdiensten dabei. Ohne das gemeinsame Gebet würde mir etwas fehlen.

— Erika S., 82 Jahre

Manche der Bewohner*innen sind nach den Gottesdiensten ruhiger, wie mit innerem Frieden erfüllt.

— Lilia Olenberg, Einrichtungsleitung der Diakonie Sophienstraße

Wenn ich jemanden segne und dazu die Hand auf den Kopf lege, empfinden das die Menschen als intensive Berührung: Da kommt jemand zu mir, rührt mich an!

— Dorothee Tröger, Pfarrerin und Seelsorgerin

Gott spricht: Bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet.

— Prophet Jesaja 46,4

So wirkt Ihre Spende

Gute Pflege vereint die Sorge um Körper UND Seele. Deshalb tragen wir von der Diakonie die Hälfte der Seelsorgekosten. (Die evangelische Kirche finanziert die andere Hälfte.)

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie:

Regelmäßige Gottesdienste, Abendmahlsfeiern, Andachten, Segnungen
Gespräche über alles, was die Menschen gerade bewegt (ob die Kinder kommen/ob das Leben einen Sinn hat/wie schön oder schwierig es ist, sich helfen zu lassen/...)
Würdige Abschiede – auch gemeinsam mit den Angehörigen und Betreuenden
Fortbildung für Mitarbeitende in Fragen der Seelsorge und Sterbebegleitung